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Go-Kart Roggwil - Gummi, Benzin und ganz viel Action

Der zweite Event des Sommerprogramms war geladen mit viel Action. Dass dies so sein würde war bald klar, nachdem schon die Fahrt nach Roggwil (via Bölchen und einigen Rotlichtern) einigen eher nach Go-Kart als nach Auto fahren anmutete. Organisiert hat den Ausflug Markus Ettlin, der vor drei Jahren selbst den goldenen Kübel hochstemmen konnte.

Das richtige Racing begann mit dem freien Training, wo bereits klar wurde wer sich Hoffnungen auf den Tagessieg machen durfte. Die Bestzeit wurde von Andreas Schaffner aufgestellt, knapp gefolgt von Olivier Suter. Nachdem in der Pause die Frage aufkam, ob sich Bremsen lohnen würde (Thomas Kunz) konnten fast alle ihre Zeiten im Qualifying nochmals verbessern. Auch hier: Schaffner vor Suter.

Nach weiterem Diskutieren und Beschweren über langsame Go-Karts bei den langsameren Fahrern ging das Rennen los. Eine chaotische Startrunde folgte: Suter übernahm gleich am Start die Führung und der Preesi Thomas Ditzler landete in den Reifenstapeln. Glücklicherweise war kein Kiesfeld vorhanden, sonst wäre er wohl gar nicht mehr ins Ziel gekommen. Auch andere Fahrer zeigten lässige Pirouetten und weitere Kunststücke. An der Spitze bot sich ein hochklassiges Duell, wobei Suter die Kampflinie nicht verliess und so keinen Platz zum Überholen bot. Nach ein paar Berührungen und erfolglosen Angriffen war klar, dass Olivier Suter hochverdient den Tagessieg holen würde. Beinahe auf gleicher Höhe kam Schaffner ins Ziel. Auf den dritten Platz fuhr Manuel Wüthrich vor Dario Orlandi, der die Ledermedaille holte.

Nebst den Podestplätzen holte sich Thomas Kunz noch die Auszeichnung als Rennschnecke und Andreas Schaffner die schnellste Rennrunde. Suters Sieg wurde schliesslich in Egerkingen anschliesend noch gefeiert.

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