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Turnfahrt 2009

Getreu dem Motto "Never change a winning Team" organisierten auch dieses Jahr einmal mehr Marco Dill und Roger Schaffhauser die zweitägige Turnfahrt des Turnverein Zunzgen. Wie auch letztes Jahr wusste im Vorfeld niemand der Teilnehmer das Reiseprogramm, was für einige im Vorfeld zu Nervosität führte. Doch wer unsere beiden Reiseführer kennt, weiss das es nur gut werden kann.

Alle besammelten sich am Samstag, 12. September vor der Schule. Pünktlich mit 15 Minuten Verspätung waren alle neun Turner um 9.15 Uhr besammelt. Danach ging es im Minibus zum ersten Teilziel. Schon bald wurde den meisten klar, Wasserfallen heisst der erste Halt. Marco erklärte, dass mit der letzten Aktivität von der letzten Turnfahrt, an dieser Turnfahrt angeknüpft wurde (Anm: Trottinettfahrt in Grindelwald). Mit der Gondelbahn angekommen, verspätete sich die Trottinett-Talfahrt wieder um einige Minuten. Denn es stellte sich hinaus, ein Gruppenfoto mit zwei Fotoapparaten und einer Handycam ist doch schwieriger als vermutet. Gerüchte über eine Verlängerung der Turnfahrt auf drei Tage kursierten bereits. Zum Schluss hatten doch alle ihr Gruppenfoto - oder war da doch keines auf dem Handy? So genossen die Zunzger die Talfahrt nach Reigoldswil.

Turnfahrt über den Bölchen

Weiter ging es mit dem Minibus. Da im Waldenburgertal ein Alpabzug stattfand, musste Roger, der Fahrer improvisieren. So ging es über den Bölchen nach Langenbruck. Trotz eines langsamen BS-Automobilisten erreichten wir die Rodelbahn im Zeitplan. Sechs Talfahrten standen auf dem Programm. Andy musste feststellen das eine Rodelbahn einige Gefahren mit sich bringt. Aber keine Angst, sein Handy konnte nicht weit flüchten, dem Deutschen sei dank.

Ausflug ins Ausland

Nun ging es auf eine längere Autofahrt. Man staune, es ging ins Ausland, nein nicht Zürich. Richtung Paris, doch in Mulhouse war man bereits an der nächsten Station. Das Roger ein skrupelloser Automobilist ist, zeigte er indem er innerhalb von weniger als fünf Minuten rund 15 Verkehrsverstösse meisterte. Mit einem Rotlicht wären es fast noch ein Verstoss mehr worden. Alles nur weil der Minibus für französische Parkhäuser nicht geeignet war.
Kurz und gut, das nächste Ziel, ein Laserkino erreichten alle schadenfrei. Im Kinepolis wurde in Dreierteams als Laserkrieger um Punkte gekämpft. Nach zwei Partien waren alle völlig verschwitzt. Auf der Rückfahrt wurde kurzerhand noch die Raststette in Pratteln leer gekauft. Ob neue Sonnenbrille oder Salat, alles wurde gekauft.
Obwohl es nun wieder zurück ging in die Schweiz blieb die Sprache gleich - Französisch. Das nächste Ziel hiess Erlach am südlichen Ende des Bielersee. Dort hiess es zuerst Zelte auf dem Camping aufstellen. Am Abend ging es nach La Neuveville an das "Fete du vin".
Obwohl auf dem Camping übernachtet wurde, entschloss sich Andy kurzerhand unter freiem Himmel zu "schlafen". Lag es an seinem Zeltpartner Simi oder war das Ganze nur ein taktisches Manöver, damit er in der Nacht an das Campingfest beim benachbarten Camping in Erlach unbeobachtet flüchten konnte ?!?

Kanutripp am Sonntag

Am Sonntagmorgen waren jedenfalls alle wieder fit und munter um 7 Uhr wach. Zwar wurde überall noch über das Geschnarchel gejammert, trotzdem ging es weiter im Programm. In der Erlacher Altstadt zeigten sich die Vorteile einer Bäckerei, welche am Sonntag geöffnet hat. So wurde das Zmorge vor der Busfahrt mit dem ÖV eingenommen. Ohne Zugtickets ging es danach weiter nach Nidau. Wie auch, wenn der Automat "Ausser Betrieb" ist?!
In Nidau angekommen informierte Marco ein weiteres Mal, was als Nächstes ansteht. Eine Kanufahrt auf dem Bielersee. Da die Gruppe noch zu früh in Nidau war, durfte man noch die "Anmachsprüche" von Roger bewundern und er und der Rest der Gruppe, weiss spätestens seit diesem Sonntag, dass das Wallis nicht in Holland ist. Aber gut gemeint, Roger.
Nun bezogen alle ihre Kanus in Zweiergruppen ging es auf den Bielersee. Roger spielte Schiedsrichter, bzw. transportierte mit seinem Boot das Material für das Mittagessen.
Als es los ging, wurden verschiedene Taktiken eingeschlagen, den See zu durchqueren. Die Einen fuhren lieber dem Ufer entlang um noch etwas fürs Auge zu haben (Ditzler/Dill und Schaffner/Simi), während dem die Anderen (Domi/Strub, Otti/Markus und Roger) lieber den direkten Weg über den See einschlugen. Auf einer Sandbank mitten im Bielersee trafen sich jedoch alle wieder. Von dort wurde das Ufer angesteuert, schliesslich knurrte bereits der Magen. Nun stellte sich einfach noch die Frage, ist dies die richtige Grillstelle oder doch nicht? Egal, zwei Feuerstellen sind gut genug. Nach der Stärkung ging es, diesmal für alle auf dem selben Weg, quer durch den See weiter Richtung Erlach. Trotz einigen gegenseitigen Attacken auf "offener See" erreichten alle das Ziel den Camping in Erlach ohne einmal zu kentern. Obwohl bei einigen manchmal nicht viel fehlte.
Von Erlach ging es danach auf dem direkten Weg zurück Richtung Zunzgen. Nach der Dill-ischen Regel beginnt nun die Turnfahrt 2010 mit einer Kanufahrt?! Wir werden es sehen.

Auf diesem Weg nochmals herzlichen Dank an Marco Dill und Roger Schaffhauser fürs organisieren der Turnfahrt 2009. Ihr habt euch einmal mehr übertrumpft.

Vielen Dank bereits jetzt fürs Organisieren der Turnfahrt 2010!

Mitglieder der Turnfahrt 09: Marco Dill, Roger Schaffhauser, Othmar Suter, Dominik Oberer, Simon Oberer, Roman Strub, Markus Thommen, Andy Schaffner und Thomas Ditzler.

Bericht: Ditzler

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